wir sind...

Portrait von Dr. Ulrich von Nathusius, unserem Fraktionsvorsitzenden in der Bad Arolser Stadtverordnetenversammlung und unserem Kreistagsmitglied

"Ich bin 68 Jahre alt und blicke auf mehr als 40 Jahre Lehrerberuf, Eheleben sowie auf Verantwortung als Vater- und Großvater zurück. Politisch habe ich mich schon seit meiner eigenen Schulzeit für Fragen der sozialen Gerechtigkeit innerhalb Deutschlands, aber auch zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern sowie für Fragen der Abrüstung und der Friedenspolitik stark interessiert. Als Lehrer für Englisch, Geschichte und Politik sowie später als Schulleiter habe ich versucht, in jungen Menschen ein Bewusstsein für die Werte unseres Grundgesetzes und eine weltoffene Haltung zu stärken.

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Motivation, bei den Grünen mitzumachen, von Eva Gröll-Wachenfeld, unserer Co-Sprecherin des Ortsverbandes Bad Arolsen

Der menschengemachte Klimawandel verursacht zunehmende immense Kosten, global und vor Ort. Wir brauchen jetzt eine entschiedene und aufrichtige Politik, um dem entgegenzusteuern. Ich glaube nicht, dass Menschen in erster Linie egoistisch und nur am eigenen materiellen Vorteil interessiert sind. Viel eher wünschen wir uns alle eine Welt, in der Gerechtigkeit, Menschlichkeit und gegenseitiger Respekt vorherrschen. Wir alle lieben die Natur, die Wälder und Felder unserer Region und wollen, dass sie auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt. Dafür möchte ich vor Ort einen Beitrag leisten und das geht am besten bei den Grünen.

Motivation von Ulrike Combé-von Nathusius, Mitglied unserer Fraktion in der Bad Arolser Stadtverordnetenversammlung

Über viele Jahre lang habe ich (neben dem Fach Deutsch) das Fach evangelische Religion am hiesigen Gymnasium in Arolsen unterrichtet. Und im Rahmen der Vermittlung biblischer Kernaussagen, zu denen auch das "biblisch-christlichen Menschenbild“ gehört, war es mein Anliegen, die Schüler:innen zu sensibilisieren für das, was unsere menschliche Bestimmung aus einer christlichen Perspektive u.a. ausmacht: Wir haben – als Geschöpfe Gottes – den Auftrag erhalten, als seine Stellvertreter auf Erden die uns anvertraute Schöpfung zu „bebaue[n] und zu bewahre[n].“ (Gen.2, 15). Und für diese Schöpfungsverantwortung setzen sich nach meinem Dafürhalten die Grünen von allen politischen Parteien am längsten und konsequentesten ein. Mehrere Legislaturperioden lang habe ich der Synode der EKKW, dem Kirchenparlament unserer Landeskirche, angehört; und nun möchte ich die im kirchlichen Diskurs gewonnenen Erfahrungen und Einsichten in die Kommunalpolitik vor Ort einbringen und mit dazu beitragen, dass Grüne Überzeugungen, die den Gedanken von Naturschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet sind, sich auch in konkreten Maßnahmen niederschlagen – zum Wohle der Arolser Bürgerinnen und Bürger und der nachkommenden Generation(en).

Motivation von Matthias van der Minde, unserem Co-Sprecher des Bad Arolser Ortsverbandes und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung

Der Begriff Partei verdeutlicht, dass eine solche immer nur einen gewissen Teil einer Gesellschaft repräsentieren kann. Ich bekenne mich gerne zu den Grünen und zu unserem Primär-Thema Ökologie - was nicht heißt, dass ich nicht auch andere Parteien und ihre Themen schätze und für wichtig erachte. Ich glaube jedoch, dass es ohne uns Grüne nicht gelingt, öko- und klimapolitische Forderungen durchzusetzen. Ich selbst bin seit 2004 Mitglied der Grünen, war einige Jahre Teil des Kreisvorstandes Kassel-Land, ehe wir 2014 nach Bad Arolsen zogen. Seit 2020 bin ich Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und seit 2021 Co-Sprecher des Ortsverbandes. Ich bin Lehrer an den Beruflichen Schulen Korbach und Bad Arolsen, Co-Initiator der #RegionGegenRassismus Waldeck-Frankenberg und arbeite an einer Promotionsarbeit zur Frage, wie nukleare Abrüstungsverträge zustande gekommen sind. Ich kann gar nicht anders, als jeden Tag an einem meiner Herzensthemen Umwelt-/Klimaschutz, Kampf gegen Diskriminierung/Rassismus und nukleare Abrüstung zu arbeiten - am besten, an allen gleichzeitig. Besonders freue ich mich, wenn ich andere Menschen inspirieren kann, ebenfalls solche politischen Themen für sich zu entdecken und für sie zu kämpfen. Ich fordere darüber hinaus, dass Kommunalpolitik deutlich bunter wird und klassische Rollen-Erwartungen endlich aufgebrochen werden.

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